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Gefühle bewirken körperliche Reaktionen. Denken wir nur an das Erröten, wenn uns etwas peinlich ist, an die Schmetterlinge im Bauch bei frisch Verliebten. Bei Wut oder Angst klopft das Herz schneller, der Blutdruck steigt. Unter Umständen kommt es auch zu Zittern und Schweißausbrüchen. Diese Reaktionen sind normal und wir haben sie alle schon erlebt.

Von psychosomatischen Störungen sprechen wir, wenn körperliche Krankheiten überwiegend oder teilweise psychisch verursacht sind. Da kann beispielsweise ein seelischer Schmerz zum körperlichen Schmerz werden oder eine Wut zum hohen Blutdruck. Oft ist uns sogar bewusst, was hinter einem Symptom steckt.

Unsere Sprache spiegelt das Wisssen über die Zusammenhänge zwischen seelischer Befindlichkeit und körperlichen Reaktionen wieder. Da verursacht etwas jemandem Kopfzerbrechen, jemandem bricht das Herz oder man hat die Nase voll.

Dennoch genügt es im Einzelfall häufig nicht, zu wissen, was einen belastet, um die Beschwerden verschwinden zu lassen. Genauso wenig, wie wir ein Erröten dadurch verhindern können, dass wir wissen, warum es jetzt gerade auftritt.

In der Hypnose ist es möglich herauszufinden, was die Ursache für die Störung ist, welchem Zweck sie dient und was geschehen muss, damit das Symptom aufgegeben werden kann. Die Selbstheilungskräfte des Organismus können sich entfalten.

Der wissenschaftliche Beirat Psychotherapie hat Hypnose als wirksames Verfahren bei psychosomatischen Erkrankungen anerkannt.